Zwischen Kimchi, Klingen und Klick-Momenten

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Wir sind Marcel und Valerie. Kennengelernt haben wir uns in einem koreanischen Kochkurs – ganz zufällig, Messer in der Hand, Gemüse auf dem Brett, und mehr Gelächter über unsere Tollpatschigkeit als über perfekte Julienne. Aus diesem Bauchkribbeln wurde eine Reise, auf der wir das Santoku als unser universelles Küchenwerkzeug entdeckt haben.

Warum das Santoku unser Herz gewann

Das japanische Allzweckmesser steht für die drei Tugenden: Fleisch, Fisch und Gemüse. Mit seiner breiten, leicht bauchigen Klinge und der feinen Spitze schneidet es präzise, schaukelt sanft durchs Schnittgut und bietet beim Hacken Stabilität. Für uns wurde es zur Verlängerung der Hand – intuitiv, ausgewogen, schnörkellos.

  • Vielseitigkeit: vom hauchdünnen Zwiebelblatt bis zum Kürbisblock
  • Präzision: saubere Schnittflächen für bessere Aromen und Texturen
  • Balance: entspannte Handgelenke, selbst bei langen Prep-Sessions
  • Individualität: Klingen, die Charakter zeigen – für Technik und Gefühl

Wofür wir mit Damastchef stehen

Damastchef bedeutet Werkzeuge, die halten, was sie versprechen: Liebe zum Detail, ehrliche Materialien, klare Linien. Keine hohlen Phrasen – nur Messer, die in der Küche wirklich einen Unterschied machen. Die Freude am Kochen beginnt bei verlässlicher Klinge, sauberem Schnitt und einem Griff, der passt.

Wer sich inspirieren lassen will, findet hier unsere Auswahl: santoku

Technik und Pflege: Kurz, klar, wirksam

  1. Schnitttechnik: Wiegen für Kräuter, gerader Zug für Fisch, kurzer Hack für Nüsse.
  2. Schärfen: Regelmäßig mit Wetzstahl auffrischen, periodisch auf dem Wasserstein (1000/3000+).
  3. Unterlage: Holz oder Kunststoff – niemals Glas, Stein oder Porzellan.
  4. Reinigung: Handwäsche, sofort abtrocknen, Klinge gelegentlich leicht einölen.
  5. Aufbewahrung: Magnetleiste oder Messertasche; keine lose Schublade.

Unsere Lieblings-Use-Cases

  • Fein: Tomaten-Concassée, Sashimi-ähnliche Scheiben, federleichte Zwiebelringe
  • Herzhaft: Kimchi-Gemüse, Bulgogi-Slices, Kürbiswürfel für Eintöpfe
  • Prep-Flow: Vom Zerkleinern der Kräuter direkt als Schaufel ins Mise en Place

FAQs zum Santoku

Wofür eignet sich ein Santoku am besten?

Für Fleisch, Fisch und Gemüse – besonders dort, wo Kontrolle und gleichmäßige Scheiben gefragt sind. Die breite Klinge erleichtert zudem das Schaufeln.

Worin unterscheidet es sich vom klassischen Kochmesser?

Das Santoku hat meist weniger Bauchung und eine breitere Klinge. Es schneidet eher in geraden Zügen statt ausgeprägter Wiegebewegungen und bietet viel Auflagefläche.

Welche Klingenlänge ist sinnvoll?

Zwischen 16 und 18 cm ist der Sweet Spot: kompakt genug für Kontrolle, lang genug für große Zutaten.

Wie bleibt die Klinge länger scharf?

Sanfter Zug statt Druck, passende Unterlage, kein Knochenkontakt, regelmäßiges Abziehen und korrekte Lagerung.

Am Ende zählt das Gefühl: Ein gutes Santoku macht Technik leichter, gibt Selbstvertrauen – und lässt den Spaß am Kochen zurückkehren. Genau dafür stehen wir.

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